DUNLOP SP Winter Sport 3D
SCHNEE: Am Limit drängt der Dunlop über die Vorderräder nach außen. Er verhält sich jederzeit berechenbar und reagiert exakt auf Lenkimpulse. Gute Rückmeldung, höchste Zugkraft. NÄSSE: Gute Aquaplaning-Werte, kurze Bremswege, rasante Rundenzeiten und dazu ein narrensicheres Fahrverhalten – der Dunlop Winter Sport 3D dominiert im Regen das Geschehen. TROCKENHEIT: Selbst bei extremen Fahrmanövern begeistert der Dunlop mit stoisch ruhigen Reaktionen und leichter Beherrschbarkeit. Dabei ist er auch noch flott unterwegs und rollt komfortabel ab
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Continental WinterContact TS810
SCHNEE: Sehr hohe Zugkraft, spielerisch sicheres Fahrverhalten und ein souveränes Bremsvermögen küren den Conti TS 810 zum absoluten Winterprofi; NÄSSE: Der Conti-Winterreifen punktet mit ausgewogenen sowie un-kritischen Nässeeigenschaften. Außerdem ist er beim Handling und im Slalom flott unterwegs. Aber: nur mäßige Bremsleistung; TROCKENHEIT: Der Conti benötigt die längsten Bremswege. Außerdem reagiert er beinahe nervös auf Lastwechsel. Die weiche Mischung baute im Testbetrieb zudem schnell und stark ab
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Goodyear Ultra Grip Performance
SCHNEE: Seine spontanen Reaktionen und die verhältnismäßig kleinen Lenkwinkel verhelfen dem Goodyear zu einem angenehm agilen Handling. Neutrales Eigenlenkverhalten; NÄSSE: Nach Punkten erzielt der Good-year im Nassen den vierten Rang – hinter den Konzernkollegen Dunlop und Fulda. Das mäßige Abschneiden im Quer-Aquaplaning wirft ihn zurück; TROCKENHEIT: Seine neutrale Balance und das hohe Grip-Niveau lassen viel Fahrspaß aufkommen. Trotz seiner spontanen Reaktionen bleibt der Goodyear stets auf der sicheren Seite
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Fulda Kristall Supremo
SCHNEE: Der allradgetriebene A3 musste zwar auch auf Fulda-Pneus vor keiner Steigung kapitulieren, doch die versammelten Konkurrenten zeigen erheblich mehr Biss auf Schnee und Eis ; NÄSSE: Das V-Profil des Fulda ist zwar unmodisch, aber effektiv. Es beschert dem Kristall Supremo ein sensationell gutes Aquaplaning-Verhalten. Ebenfalls top: Bremsvermögen und Fahrstabilität; TROCKENHEIT: Unspektakulär, aber dennoch sehr flott umrundet der Audi mit dem Fulda-Pneu die Handling-Strecke. Allerdings wirkt der Reifen in seinen Reaktionen nicht sonderlich präzise
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VREDESTEIN Wintrac Xtreme
SCHNEE: Große Lenkwinkel sowie ein wenig harmonischer Übergang vom Unter- ins Übersteuern bereiten dem Audi-Fahrer mitunter Probleme. Zudem reagiert der Pneu ungenau auf Lenkbefehle; NÄSSE: Blitzartige Reaktionen sichern ihm zwar flotte Zeiten im Handling und auf der Kreisbahn – jedoch zulasten der Beherrschbarkeit. Beim Bremsen auf Nässe hat der Vredestein Defizite; TROCKENHEIT: Abgesehen vom zögerlichen Einlenken überzeugt der Wintrac Xtrem. Er ist griffig, reagiert spontan und bleibt stets spurstabil. Außerdem erzielt er die kürzesten Bremswege
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Semperit Speed-Grip
SCHNEE: Hervorragende Zugkraft-Resultate und flotte Handling-Zeiten dokumentieren die Wintertauglichkeit des Semperit-Profils. Der Aufbau der Seitenführung erfolgt angenehm gleichmäßig; NÄSSE: Schwache Vorstellung: Der Speed-Grip benötigt die längsten Bremswege und ist der langsamste Pneu im Test. Sein stur untersteuerndes Fahrverhalten macht ihn unbeweglich; TROCKENHEIT: Zwar verdaut der Speed-Grip Lastwechsel ohne Probleme und zeigt nur sanfte Reaktionen. Doch er erreicht nur mäßige Rundenzeiten und benötigt recht große Lenkwinkel
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Pirelli Winter Sottozero
SCHNEE: Die mäßige Traktion und die langen Bremswege sind für einen Pirelli untypisch. Trotz neutraler Balance ist der Sottozero nicht so gutmütig wie die Spitzen-Profile; NÄSSE: Der Pirelli hinterlässt ein zwiespältiges Bild: Er erreicht zwar die kürzesten Bremswege, versagt jedoch im Aquaplaning-Test. Außerdem übersteuert er zu stark im Grenzbereich; TROCKENHEIT: Stark auf der Bremse, schnellster im Slalom – bei Trockenheit blüht der Pirelli auf. Im Handling gefällt er mit gleichmäßigen Reaktionen sowie einem Höchstmaß an Rückmeldung
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Hankook W300 Icebear
SCHNEE: Flotte Fahrt auf schneeglatter Fahrbahn quittiert der Hankook mit deutlichem Untersteuern am Kurveneingang und heftigem Übersteuern am Ausgang.Unharmonische Balance; NÄSSE: Tiefes Wasser verkraftet der Hankook, ähnlich wie der Matador, nicht besonders gut. Auf der gezeiteten Handling-Runde fehlt es dem Icebear an Präzision und Seitenführung; TROCKENHEIT: Die Reaktionen des Icebear lassen sich nicht immer vorhersagen. Mitunter wechselt er etwas hektisch vom Unter- ins Übersteuern. Zudem benötigt er große Lenkwinkel. Flott unterwegs
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Marangoni Meteo HP
SCHNEE: Nur versierte Fahrer sind mit dem recht nervösen Pneu fix unterwegs. Seine sehr sportliche Auslegung erfordert ein hohes Maß an Fahrkönnen. Insgesamt wenig Seitenführung; NÄSSE: Relativ große Lenkwinkel sowie ein etwas ungleichmäßiger Seitenkraftaufbau verhindern eine bessere Platzierung. Bremsvermögen und Rundenzeiten sind mau. Gut im Aquaplaning-Test; TROCKENHEIT: Mäßige Verzögerung, verhaltener Komfort. Trotz der langsamsten Rundenzeit hat der Fahrer im Handling gut zu tun, weil die Hinterachse verzögert einlenkt. Das vereitelt eine saubere Linie
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Matador MP59 Nordicca
SCHNEE: Der Matador bremst schwach und wechselt permanent zwischen Unter- und Übersteuern. Auf Lastwechsel reagiert er mitunter giftig. Seine gute Traktion sorgt für starken Vortrieb; NÄSSE: Nicht nur die Messwerte be-legen, dass der Matador auf Nässe Probleme hat. Der Pneu wirkt oft instabil und folgt Lenkbefehlen nur zögerlich, reagiert aber abrupt auf Lastwechsel; TROCKENHEIT: Der Nordicca bleibt lange Zeit brav, bevor er bei Erreichen der Haftgrenze dazu übergeht, kräftig wegzurutschen. Ferner rollt das Profil ebenso hart wie laut ab – wenig komfortabel
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